bee venom

Bienengift wird von Bienen hergestellt. Das ist das Gift, das Bienenstiche schmerzhaft macht. Bienengift wird manchmal zur Herstellung von Medikamenten verwendet. Verwechseln Sie Bienengift nicht mit Bienenpollen, Honig, Propolis oder Gelée Royale.

Bei einer Bienenstichallergie wird Bienengift als Spritze verabreicht. Es wird auch bei Arthrose, Parkinson-Krankheit, Multipler Sklerose (MS), Nervenschmerzen und anderen Erkrankungen eingesetzt, es gibt jedoch keine guten wissenschaftlichen Beweise für diese Anwendungen.

Die wiederholte und kontrollierte Injektion von Bienengift unter die Haut führt dazu, dass sich das Immunsystem an das Bienengift gewöhnt und die Schwere einer Bienengiftallergie verringert wird.

Der Nutzen von Bienengift liegt darin, dass es einen Bienenstich simulieren kann. Dies kann die Durchblutung fördern und die Produktion von Kollagen und Elastin anregen, was die Elastizität der Haut erhöht und dabei hilft, die Zeichen der Hautalterung zu verzögern.

Das Gift der Bienen wird mithilfe einer Glasscheibe extrahiert, durch die schwache elektrische Ströme fließen. Die Strömung regt die Bienen dazu an, sanft auf das Glas zu stechen und ihr Gift freizusetzen, das dann gesammelt wird. Dabei bleiben die Bienen völlig unverletzt, da sie das Glas nicht durchdringen können und ihr Hinterleib intakt bleibt.