glyoxyloyl carbocysteine

Glyoxyloylcarbocystein oder Oxoacetamidcarbocystein

Glyoxyloylcarbocystein ist ein Aldehyd, der aus der Kombination von Glycoxylsäure, Cystein und Essigsäure entsteht. Bei Keratinbehandlungen wirkt es genauso wie Formaldehyd.

Eine Studie von Dr. Ali Syed et al. von der Midwest Society for Cosmetic Chemist im Jahr 2012 gezeigt, dass Glyoxyloylcarbocystein beim Erhitzen auf 450 °F (232 °C) Formaldehyd freisetzen kann, jedoch in viel geringeren Mengen als bei Verwendung von Formaldehydbehandlungen, sodass es im Vergleich zu Formaldehyd eine viel sicherere Alternative darstellt. Da es sich jedoch auch um eine Chemikalie handelt und der Kontakt mit Haut und Augen gefährlich ist, sollte es auch in belüfteten Bereichen verwendet werden.

Eine interessante Schlussfolgerung aus dieser Studie ist der Vergleich zwischen den Ergebnissen der Keratinbehandlung mit Formaldehyd und Glyoxyloylcarbocystein:

Die Ergebnisse mit Glyoxyloylcarbocystein sind besser als mit Formaldehyd:

• Wirksam beim Glätten von europäischem und hispanischem Haar vom Typ 2

• Höherer Haarglanz

• Das Haar ist widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeitsaufnahme

• Der freigesetzte Formaldehyd liegt deutlich innerhalb der OSHA-Richtlinien (0,75 ppm Formaldehyd in 8 Stunden) während der Wärmebehandlung mit Restrukturierungslotion, die Glyoxyloylcarbocystein enthält.

Die Ergebnisse mit Formaldehyd sind besser als mit Glyoxyloylcarbocystein:

• Bessere Haarelastizität

Für eine bessere Glättung müssen beide Produkte 72 Stunden im Haar belassen werden

Glyoxyloylcarbocystein und Glyoxyloylkeratin-Aminosäuren

Erstens sind die Aminosäuren Glyoxyloylcarbocystein und Glyoxyloylkeratin aktive Bestandteile dieses chemischen Haarglättungsmittels. Ihr gemeinsamer Bestandteil ist Glyoxylsäure.