silybin
Name der Zutat:
silybin
Sicherheitsstufe:
Sicher
CAS Nummer:
#22888-70-6
Basisfunktionen:
EWG-Sicherheitsstufe:
01
Beschreibung
Silybin ist der Hauptbestandteil des Flavonolignan-Extrakts, der aus den Samen von Mariendistelpflanzen (Silybum marianum) isoliert wird, und hat eine leberschützende Wirkung und eine wachstumshemmende Wirkung gegen verschiedene Krebszellen gezeigt (Gazak, Walterova & Kren, 2007).
Silibinin ist eine gereinigte Form von Silymarin, einem standardisierten Extrakt aus den Samen der Mariendistel (Silybum marianum) – einem traditionellen Kräuterheilmittel, das seit der Antike verwendet wird. Silibinin kommt auch reichlich in Artischocken (Cynara scolymus) vor.
Silibinin ist eine starke antioxidative Chemikalie, aber sowohl es als auch der Silymarin-Extrakt haben eine wachsende Zahl anderer Wirkungen, die mittlerweile in der westlichen Medizin zunehmend Beachtung finden.
Wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt ist – und insbesondere dem darin enthaltenen hochenergetischen ultravioletten Spektrum (UV) – finden viele chemische Veränderungen in ihren Zellen, in der DNA und den Proteinen statt. Ein Hauptmechanismus, durch den diese Veränderungen stattfinden, ist die Photooxidation, eine Art Schädigung, die durch durch Sonnenlicht verursachte freie Radikale (eine Art reaktive, schädliche Chemikalie) verursacht wird. Diese Art von oxidativem Schaden führt zu Hautalterung und einer Reihe von dermatologischen Erkrankungen – einschließlich verschiedener Hautkrebsarten.
Antioxidantien sind sogenannte „Fänger“ freier Radikale, da sie oxidative Schäden verhindern und behandeln. Die sichersten Antioxidantien kommen in der Natur vor, beispielsweise Silibinin – ein starkes Antioxidans, das freie Radikale abfängt. In neueren Studien scheint Silibinin eine Reihe positiver Wirkungen auf die Haut zu haben, darunter Schutzwirkungen gegen Umweltgifte, entzündungshemmende Wirkungen und Schutzwirkungen gegen UV-Schäden. Silibinin, das oral verabreicht (d. h. eingenommen) oder direkt auf die Haut von Labortieren aufgetragen wurde, schützte diese vor Sonnenbrand (d. h. Hautschäden durch UV-B-Licht) und schützte sie vor Hautverdickungen und DNA-Schäden durch UV-Einstrahlung. Vielleicht als Folge dieser Effekte waren mit Silibinin behandelte Tiere auch vor UV-induziertem Hautkrebs geschützt – wodurch sich die Größe und Anzahl der Krebserkrankungen im Vergleich zu unbehandelten Tieren um bis zu 97 % verringerte.
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