chrysin
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Name der Zutat:
chrysin
Sicherheitsstufe:
Sicher
CAS Nummer:
#480-40-0
Basisfunktionen:
EWG-Sicherheitsstufe:
01
Beschreibung
Chrysin ist ein Flavonoid, das in Honig, Propolis und vielen Heil- und Speisepflanzen (Passionsfrucht, Karotte, Pilz und Kamille) vorkommt und zahlreiche positive Wirkungen auf die Haut hat, darunter eine antioxidative, entzündungshemmende und entgiftende Wirkung. Wie andere Flavonoide fängt es freie Radikale ab und schützt so die Hautzellmembranen und die DNA vor oxidativem Stress und UV-bedingten Schäden.
Chrysin lindert Reizungen und dient dank seiner entzündungshemmenden Wirkung als Heilmittel bei vielen Hauterkrankungen, einschließlich Neurodermitis. Es steigert auch die Produktion von Entgiftungsenzymen (UGTs oder UDP-Glucuronosyltransferasen), die für die Bindung und Beseitigung von Giftstoffen aus dem Körper verantwortlich sind.
Die entgiftende Wirkung von Chrysin ist bei der Behandlung von Augenringen vorteilhaft. Bilirubin wird typischerweise durch Konjugation mit Glucuronsäure dank einer Reihe von Enzymen eliminiert: den UDP-Glucuronosyltransferasen, besser bekannt als UGTs. Wenn die UGTs unwirksam sind, reichert sich Bilirubin an und die Haut um die Augen verändert ihre Farbe.
Durch die Steigerung der natürlichen Fähigkeit, Bilirubin zu eliminieren, sind UGTs die perfekten Ziele im Hautgewebe, um eine verbesserte Eliminierung der lokal um die Augen abgelagerten Biliverdin/Bilirubin-Pigmente zu erreichen. Chrysin stimuliert auf natürliche Weise die UGT-Synthese und fördert die Ausscheidung von lokal angesammeltem Bilirubin (Pigmenten) und lindert gleichzeitig Entzündungen, die durch überschüssige eisenhaltige Proteine verursacht werden.
Da es sich um einen relativ neuen Inhaltsstoff in der Kosmetikindustrie handelt, ist über die Sicherheit seiner topischen Anwendung nur sehr wenig bekannt. Was die potenzielle Toxizität betrifft, so ergab ein an Fischen durchgeführter Test, dass geringe Konzentrationen von Chrysin die Zelltoxizität stimulieren und die DNA-Synthese in einer normalen Forellenleberzelllinie hemmen. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass Chrysin seit Jahren zur Behandlung verschiedener entzündungsbedingter Erkrankungen beim Menschen (z. B. metastasierendem Darmkrebs) eingesetzt wird und es bisher keine messbaren Anzeichen einer Toxizität gab.
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