
Exfoliant
diese Produkte sorgen für die Beseitigung von abgestorbenen Hornschüppchen der Haut.
Peeling und Peeling ist eine kosmetische Technik, die darauf abzielt, das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern, indem abgestorbene Hautzellen von der Hautoberfläche entfernt werden.
Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem abgestorbene Hautzellen, die sich auf der obersten Hautschicht, dem Stratum Corneum, ansammeln, entfernt oder beseitigt werden, sodass eine neue Schicht Hautzellen an die Oberfläche gelangen und zu wachsen beginnen kann.
Vorteile des Peelings:
Tragen Sie zur Hautverjüngung bei;
Verhindern Sie unerwünschte Erkrankungen wie Aknenarben oder eingewachsene Haare.
Verstecken Sie feine Linien;
Verleihen Sie der Haut Strahlkraft und Glanz.
Beim Peeling wird die Haut sanft gereinigt und die oberflächliche Schicht abgestorbener Zellen entfernt. Durch die Entfernung überschüssiger abgestorbener Hautzellen kann darunter eine jüngere, gesündere Haut zum Vorschein kommen.
Dieser bei Gesichtsbehandlungen eingesetzte Prozess kann durch mechanische oder chemische Mittel wie Mikrodermabrasion oder chemische Peelings erreicht werden.
Bei chemischen Peelings werden Säuren oder Enzyme eingesetzt, um den „Kleber“, der die Hautzellen zusammenhält (BHA- und Enzymwirkung), oder die Hautzelle selbst (AHA) aufzulösen.
Alte Zellen, die länger als nötig haften bleiben, können der Haut ein fleckiges, graues Aussehen verleihen und Schmutz darunter festhalten, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Komedonen steigt. Die sanfte Entfernung dieser Zellen wirkt sich sofort aufhellend auf den Teint aus und macht ihn glatter und klarer.
Zu den chemischen Peelings gehören Peelings mit Salicylsäure, Glykolsäure, Fruchtenzymen, Zitronensäure oder Apfelsäure, die je nach Empfehlung eines Dermatologen in hohen oder niedrigen Konzentrationen verwendet werden können.
Zutaten nach Funktion
Beliebt zutaten in dieser Kategorie (Funktion)
# CAS Nummer: 50-21-5
BHA Salicylsäure
# CAS Nummer: 69-72-7
Salicylsäure. Salicylsäure ist eine Beta-Hydroxysäure (BHA), eine organische Kohlenstoffverbindung, die in der Natur in Weidenrinde, Obst und Gemüse vorkommt und Proteinbrücken zwischen den Zellen der Hornschicht abbaut. Es zerstört auch die Proteine von Mikroben auf der Haut - daher die antiseptische Wirkung. Außerdem löst es Fette auf und dringt leicht in die Talgdrüsen ein, tötet Bakterien ab und reinigt die Haut. Salicylsäure ist wirksam gegen C. acnes - die Bakterien, die Akne verursachen.
Salicylsäure ist die am häufigsten verwendete lipophile Hydroxybenzoesäure. Es wird aus seiner natürlichen Quelle, der Rinde von Weidenbäumen, durch Umwandlung von Salicin in Salicylsäure gewonnen. Salicylsäure ist in der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO als sicherstes und wirksamstes Arzneimittel aufgeführt. Es ist ein feines weißes, farbloses Pulver, das in verschiedenen Kosmetikprodukten verwendet wird.
Behandlung von Infektionen: Salicylsäure wird zur Behandlung von Infektionen wie Akne und Schuppen eingesetzt.
Peeling: Salicylsäure peelt die Haut.
Ausgleichende Ölsekretion: Talgdrüsen in der Haut produzieren Öl, um sie auf natürliche Weise mit Feuchtigkeit zu versorgen. Allerdings führt dies manchmal zu verstopften Poren durch Schmutz und Bakterien, was zu Infektionen führen kann. Salicylsäure ist fettlöslich und trägt zum Ausgleich der Ölsekretion bei.
Porenreinigung: Salicylsäure hält außerdem die Poren frei von Schmutz und Bakterien, die anschließend leicht mit Wasser abgespült werden können.
Reduzierung von Hautunreinheiten und Infektionen: Salicylsäure reduziert Hautunreinheiten und Infektionen.
Haarpflege: Bei der Anwendung auf dem Haar reduziert Salicylsäure Schuppen und fördert das Wachstum gesunder Haare.
Hautbild: Die richtige Anwendung von Salicylsäure lässt die Haut glatt, weich und erfrischt erscheinen.
Anti-Aging: Salicylsäure wird als Inhaltsstoff in Anti-Aging-Cremes verwendet und reduziert Alterserscheinungen wie Falten und feine Linien in der Haut.
Verwendung in Formulierungen: Salicylsäure wird in der Formulierung von Cremes, Lotionen, Shampoos, Spülungen, Anti-Aging-Cremes, Peelings und anderen Haut- und Haarpflegeprodukten verwendet.
# CAS Nummer: 90-80-2
Gluconolacton (Gluconolactone)
Gluconolacton ist eine Polyhydroxysäure, eine organische Carbonsäure mit mehreren Hydroxylgruppen. Es kommt natürlicherweise in der Haut vor und ist am pentosephosphatenergetischen Zellstoffwechsel beteiligt, wo es den Feuchtigkeitsgehalt unterstützt. Es wirkt zudem als natürlicher Antioxidans, vergleichbar in seiner Aktivität mit Ascorbinsäure und Tocopherol.
Sein großer Vorteil liegt in der geringen Reizwirkung. Die „versteckte“ Säuregruppe verhindert Brennen auf der Haut, sodass Gluconolacton auch bei sehr empfindlicher Haut eingesetzt werden kann. Es spendet effektiv Feuchtigkeit, wirkt sanft keratolytisch und antioxidativ, ideal für trockene und empfindliche Haut.
Gluconolacton erhöht nicht die Lichtempfindlichkeit und kann in Pflegeprogrammen mit Retinoiden verwendet werden. Es unterstützt die Wiederherstellung der Hautbarriere, senkt sanft den pH-Wert des Säureschutzmantels, reduziert die Aktivität von Serinproteasen und verbessert die Schutzfunktionen der Hornschicht.
Es ist besonders nützlich für problematische Haut, fördert die Regeneration der Lipidbarriere, mildert die Auswirkungen von UV-Strahlung, verbessert die Hautelastizität durch Stärkung von Kollagen und Elastin und besitzt leichte konservierende Eigenschaften. Gluconolacton wird in Augencremes, Aftershave-Balsamen, Lifting-Cremes, Peelings, Masken für alle Hauttypen, einschließlich empfindlicher Haut, sowie in regenerierenden Shampoos und Conditionern verwendet.
# CAS Nummer: 79-14-1
Glykolsäure (Glycolic Acid)
Glykolsäure ist eine Oxoessigsäure und gehört zur Gruppe der Alpha-Hydroxysäuren (AHA), auch Fruchtsäure genannt. Sie hat die kleinste Molekülmasse aller AHAs, wodurch sie besonders tief in die Haut eindringen und effektiver wirken kann als viele andere Säuren.
Herkunft und Eigenschaften
Glykolsäure liegt als farblose, transparente Kristalle vor, die gut in Wasser löslich sind. Meist wird sie aus Zuckerrohr gewonnen, seltener aus Rüben oder Trauben. Aufgrund ihrer hohen Hygroskopizität zieht sie Wasser an und kann so den pH-Wert in kosmetischen Formulierungen regulieren.
Wirkung auf die Haut
Glykolsäure fördert das Abtragen abgestorbener Hautzellen und regt die Produktion von Kollagen und Glykosaminoglykanen an. Sie verbessert die Hautstruktur, gleicht den Teint aus und reduziert Post-Akne-Spuren. Zudem kann sie Pigmentflecken aufhellen und die Mikrorrelief der Haut glätten.
Anwendungsgebiete
Sie eignet sich besonders bei matter oder ungleichmäßiger Haut, ersten Falten, verdickter Hornhaut, Pigmentflecken, fettiger Haut, Akne, Mitessern und in bestimmten Konzentrationen auch bei Post-Akne-Narben.
Anwendungsformen
In neutralisierter Form (Salzderivate) wird Glykolsäure in Produkten für fettige und problematische Haut, in reinigenden Lotionen und Tonics, Anti-Aging-Cremes oder aufhellenden Produkten eingesetzt. Diese Form wirkt sanfter und ist weniger reizend, sodass sie regelmäßig verwendet werden kann.
In freier Form (Free Acid) findet sie vor allem bei chemischen Peelings Anwendung. Die Konzentrationen reichen von 5 % bis 70 %, wobei höhere Werte professionell eingesetzt werden, um die Intensität und Tiefe des Peelings zu bestimmen. Diese Form sorgt für intensive Exfoliation, sichtbare Hautglättung und starke Aufhellung von Pigmenten, erfordert jedoch genaue Befolgung der Anweisungen und anschließenden Sonnenschutz.
Mögliche Reaktionen
Bei der Anwendung kann es zu Rötungen, Brennen, vorübergehender Trockenheit oder Sensibilisierung der empfindlichen Haut kommen. Dies ist ein normaler Teil der AHA-Behandlung; bei starkem Unwohlsein sollte die Anwendung unterbrochen werden.
Wichtige Hinweise
Vor der Verwendung hoher Konzentrationen ist eine Beratung durch eine Kosmetikerin empfehlenswert. Sonnenschutz (SPF 30–50) ist obligatorisch, da Glykolsäure die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht. Ohne Beratung sollten sie nicht gleichzeitig mit Retinoiden oder hohen Konzentrationen von Vitamin C kombiniert werden.
# CAS Nummer: 90-64-2
Mandelic Acid (Mandelnsäure)
Mandelnsäure ist eine Alpha-Hydroxysäure (AHA) und besitzt alle Eigenschaften von Fruchtsäuren. Sie ist auch als Phenoxyessigsäure oder Mandelnsäure bekannt. Es handelt sich um eine farblose, kristalline Substanz, die in Wasser schlecht löslich, aber gut in polaren organischen Lösungsmitteln wie Alkoholen und Diethylether löslich ist und sich nur schlecht in Benzol oder unpolaren Lösungsmitteln löst.
Chemisch vereint Mandelnsäure Eigenschaften von Alkoholen und Carbonsäuren. In der Natur kommt sie nur gebunden in Mandeln und den Kernen anderer Früchte vor. Sie besitzt antiseptische Eigenschaften sowie ausgeprägte keratolytische und komedolytische Wirkungen.
Wirkung auf die Haut und kosmetische Anwendung
Ein Mandelpeeling ermöglicht eine präzise Kontrolle von Intensität und Tiefe der chemischen Exfoliation. Eine 30%-Lösung bietet eine ausreichende Wirksamkeit bei minimaler Hautbelastung, wodurch post-peeling Komplikationen reduziert werden.
Besonders empfohlen bei altersbedingten Hautveränderungen, vor allem feinfältigem Fotoalterungs-Typ, bei Hyperkeratose, erweiterten Poren und oberflächlicher Hyperpigmentierung. Die relativ große Molekülgröße sorgt für ein langsameres Eindringen in die Haut als bei anderen AHAs, wodurch der Prozess gut kontrollierbar ist. Sie zeigt keine lichtempfindlichkeitssteigernde Wirkung und hemmt aktiv die Melanogenese, was post-peeling Pigmentierungen vorbeugt.
# CAS Nummer: 70424-62-3
Lactobionsäure (Lactobionic Acid)
Lactobionsäure ist eine Polyhydroxysäure, die der Haut natürlich ähnelt und durch Oxidation von Laktose entsteht. Sie besteht aus zwei Teilen: Gluconsäure und Galaktose. Galaktose unterstützt die Regeneration der Haut, indem sie die Synthese von dermalen Proteoglykanen und Prokollagen fördert und die Wundheilung beschleunigt.
Die Moleküle enthalten acht Hydroxylgruppen, die Wasser binden und speichern können, was für tiefgehende und langanhaltende Feuchtigkeitsversorgung sorgt. Dadurch übertrifft Lactobionsäure viele andere hygroskopische Stoffe in Kosmetikprodukten. Sie wirkt positiv auf die dermale Matrix, vermutlich durch Hemmung von Matrix-Metalloproteinasen, wodurch Kollagen und Elastin geschützt werden, und verbessert die Elastizität und Festigkeit der Haut.
Lactobionsäure hat eine sanfte exfolierende Wirkung, unterstützt die Erneuerung der Epidermis und eignet sich besonders für trockene und sehr trockene Haut sowie nach ästhetischen Behandlungen wie Mikrodermabrasion, chemischem Peeling oder nicht-ablativer Phototherapie. Sie ist auch wirksam bei Ichthyosen, indem sie gleichzeitig sanft exfoliiert und tiefenwirksam hydratisiert.
Die Substanz ist nicht toxisch, wirkt antioxidativ und reduziert die Aktivität mitochondrialer Metalloproteinasen, wodurch Kollagen geschützt wird. Lactobionsäure ist ein wertvoller Wirkstoff für empfindliche, trockene und geschädigte Haut, der Schutz, Feuchtigkeit und Regeneration unterstützt.
Mineralsalze sind anorganische Salze, die von lebenden Organismen für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Erhaltung aufgenommen oder absorbiert werden müssen. Sie umfassen die Salze der Spurenelemente der Tiere und die Mikronährstoffe der Pflanzen.
Mineralsalze haben strukturelle Funktionen und Funktionen bei der Regulierung des pH-Werts, des osmotischen Drucks und biochemischer Reaktionen, an denen bestimmte Ionen beteiligt sind. Sie nehmen an chemischen Reaktionen auf Elektrolytebene teil. Lebenswichtige Prozesse erfordern die Anwesenheit bestimmter Salze in Form von Ionen wie Chloriden, Carbonaten und Sulfaten. Die am häufigsten vorkommenden Kationen in der Zusammensetzung von Lebewesen sind Na+, K+, Ca2+, Mg2+. Die repräsentativsten Anionen sind Cl-, PO43-, CO32-, HCO3-.
Shikiminsäure wird aus Sternanis gewonnen und von ihm, genauer gesagt von seinem ursprünglichen japanischen Namen „Shikimi“, leitet sich der Name der Säure ab. Es hat keine irritierende Wirkung, die Haut wird nicht gerötet oder gereizt, sodass es im Sommer erfolgreich angewendet werden kann.
Es gehört zu den AHA-Säuren (Alpha-Hydroxysäuren), hat aber keine reizende Wirkung, was es Menschen mit empfindlicher Haut ermöglicht, es zu verwenden. Es wurde 1885 vom holländischen Botaniker Johann Frederik Eijkman isoliert. Bevor es in der Kosmetik verwendet wurde, war es in der Pharmazie für seine entzündungshemmenden, antiviralen und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt. Auch sein Einfluss auf die Biosynthese der Vitamine A und K ist nachgewiesen.
Bereits 5 % Shikimisäure zeigen die gleiche biologische Aktivität wie 50 % Glykolsäure und ermöglichen die Entspannung der Verbindungen von Epidermiszellen (Korneozyten), was zu einer Abschuppung der Epidermis führt und die Geweberegeneration fördert. Wiederholte Behandlungen ermöglichen eine wirksame Hemmung von Problemen im Zusammenhang mit Pigmentveränderungen, glätten die Epidermis und haben Anti-Akne-Eigenschaften.
Das Thema Shikiminsäure wird am häufigsten im Zusammenhang mit Akne, kontaminierter Haut mit vergrößerten Talgdrüsen (Poren) diskutiert. Besonders im Sommer, wenn sich die Haut scheinbar bessert, empfiehlt es sich, Behandlungen mit Shikimisäure anzuwenden. Die Sonne und die Sommerzeit bewirken meist eine kurzfristige Verbesserung des Hautbildes durch das Schrumpfen der Talgdrüsen. Leider kann sich das Problem der Akneläsionen nach den Feiertagen verstärken. Shikiminsäure reguliert die Zusammensetzung des Talgs und seinen unangenehmen Geruch, der durch das Vorhandensein einer großen Menge gesättigter Fettsäuren und die Aktivität von Bakterien auf der Haut verursacht wird. Es hemmt wirksam das Wachstum von Cutibacterium acnes, also Bakterien, die für Akneläsionen verantwortlich sind, und Malassezia furfur-Hefe, die unter geeigneten Bedingungen Pilzkrankheiten verursacht, z. Tinea versicolor. Darüber hinaus hilft es, die verstopften Ausgänge der Talgdrüsen zu befreien, was zu einer sichtbaren Verringerung der Anzahl entzündlicher Knoten führt und deren weitere Bildung verhindert. Darüber hinaus hat Shikiminsäure antioxidative Eigenschaften, die den Alterungsprozess verzögern und vor schädlichen Umwelteinflüssen (z. B. UV-Strahlung, Smog) schützen.
# CAS Nummer: 9014-01-1
Subtilisin ist ein Enzym, eine Serinprotease (proteinabbauendes Ferment, in dem sich die Serinaminosäure im aktiven Zentrum befindet), das durch mikrobielle Fermentation gewonnen wird. Dieses Enzym zeichnet sich durch eine sehr große Substratspezifität und eine gute Stabilität gegenüber pH-Wert und Temperatur aus und kann daher die Spaltung der meisten Peptidverbindungen in einem Protein, einschließlich Keratin, katalysieren und es in kleine, leicht lösliche Peptide reduzieren.
Daher kann es auf die Haut aufgetragen werden, um eine keratolytische Wirkung auszuüben; Daher ist Subtilisin ein ausgezeichneter natürlicher Ersatz für die Hydroxysäuren AHAs, BHAs und PHAs. Darüber hinaus zeigten Vergleichstests zur keratolytischen Wirkung, dass bakterielle proteolytische Enzyme mit milder und nicht reizender Wirkung wirksam sind, während die AHAs ein höheres Reizpotenzial aufweisen. Es löst den „Klebstoff“, der Keratinozyten auf der Hautoberfläche festhält, und entfernt stumpfe, pigmentierte oder abgestorbene Zellen von der Hautoberfläche. Dadurch entsteht ein erfrischtes, helles und strahlendes Aussehen ohne Reizungen oder Sensibilisierung.
Darüber hinaus kann es in den Haarfollikeln produzierte Peptide abbauen, die Bausteine für die Keratinbildung sind, einen primären Proteinbestandteil des Haares. So begrenzt Subtilisin das Haarwachstum an unerwünschten Stellen und sorgt für eine frischere, jugendlichere und makellose Haut.
Subtilisin zersetzt Keratin in freie Aminosäuren, die als NMFs (natürliche Feuchtigkeitsfaktoren) wirken und sekundäre positive Effekte erzielen, die Hautfeuchtigkeit verbessern und den transdermalen Feuchtigkeitsverlust verringern. Im Vergleich zum chemischen Peeling ist das enzymatische Peeling eine natürlichere Art des Peelings, bei gleicher Effizienz und höherer Sicherheit, die bei hochwertigen Hautpflegeanwendungen immer beliebter wird.
Diese besondere Form wird durch Fermentation der Kürbisfrucht mit Lactobacillus Lactis gewonnen. Während der Fermentation werden viele der komplexen Biomoleküle in isolierte sekundäre Pflanzenstoffe zerlegt und selektive Filtrationstechniken werden verwendet, um die proteolytischen Teile zu isolieren. Das Ergebnis ist Kürbisenzym, ein sanftes Peeling, das eine Alternative zu AHAs sein kann.
Dieses wertvolle Ferment mit Vitamin A-reichem Kürbis macht die Haut weich und glättet sie dank ihrer Peeling-Wirkung. Sprödes und strapaziertes Haar wird intensiv gepflegt.
Proteolytische Kürbisenzyme helfen bei der Verdauung von Proteinen, die sich auf der Hautoberfläche angesammelt haben, und sorgen so für die Freisetzung eingeschlossener Bakterien.
Acer Saccharum (Zuckerahorn)-Extrakt wirkt als natürlich gewonnene Alpha-Hydroxysäure in Hautpflegeprodukten. Es entfernt Bakterien und abgestorbene Hautablagerungen auf der Haut, repariert durch freie Radikale verursachte Schäden und verhindert die Bildung neuer Hautunreinheiten und Falten.
Der Hauptgrund für die Verwendung in der Hautpflege ist, dass es natürliche AHA-Säuren enthält, nämlich Äpfelsäure und Weinsäure.
Dieser Inhaltsstoff ist nicht gleichbedeutend mit der Verwendung reiner Alpha-Hydroxysäuren wie Glykolsäure oder Milchsäure.
Acer saccharum-Extrakt stammt aus der Rinde und dem Saft des Zuckerahornbaums (heimisch in Nordamerika), der auch eine Quelle für essbaren Ahornsirup ist.
Brenztraubensäure (PA, CH3–CO–COOH) ist eine α-Ketosäure, die in den letzten Jahren aufgrund ihrer verschiedenen keratolytischen, antimikrobiellen und sebostatischen Eigenschaften sowie ihrer Fähigkeit, die Bildung von neuem Kollagen zu stimulieren, große Aufmerksamkeit erlangt hat elastische Fasern. PA wandelt sich physiologisch in Milchsäure um und ist aufgrund seiner Eigenschaften ein besonders wirksames topisches Peeling mit geringem Narbenrisiko. PA verursacht eine dermoepidermale Trennung und erhöht die Produktion von Kollagen, elastischen Fasern und Glykoproteinen und zeigt eine antimikrobielle Aktivität. Aufgrund seiner keratolytischen und desmoplastischen Eigenschaften wurde PA als mittelstarkes Peelingmittel bei Personen mit entzündlicher Akne, mittelschweren Aknenarben, fettiger Haut, aktinischer Keratose und Warzen eingesetzt. Abgesehen von seiner Nützlichkeit bei Akne, Lichtschäden und oberflächlicher Narbenbildung hat sich der Wirkstoff auch bei mehreren Pigmentstörungen bei hellhäutigen Patienten bewährt.
Milchsäure/Glykolsäure-Copolymer (PLGA) ist ein Polymer, das aus Milch- und Glykolsäureeinheiten (Monomeren) besteht und speziell zur Verbesserung der Wirkstoffabgabesysteme entwickelt wurde, insbesondere von Mikrokügelchen, die Wirkstoffe enthalten. Dieses AHA-basierte Polymer lässt sich in der Haut leicht mit Wasser abbauen, zerfällt und setzt Wirkstoffe aus Mikrokügelchen in tieferen Hautschichten frei, wodurch die Penetrationsrate und die gesamte Wirksamkeit der Formel verbessert werden.
Die Monomere des Milchsäure/Glykolsäure-Copolymers sind gängige Hautpflegebestandteile mit natürlichem Stoffwechsel in den Hautzellen. Somit handelt es sich um ein perfektes (sicheres und wirksames) Abgabesystem mit zusätzlichen Vorteilen, da freigesetzte Alpha-Hydroxysäuren dazu beitragen, abgestorbene und pigmentierte Zellen von der Oberfläche zu entfernen, die Wasserbindungsfähigkeit zu verbessern und die Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen.
PLGA eignet sich für moderne Peptidkomplexe, die ihre Wirksamkeit in Anti-Aging-, Hautaufhellungs- und anderen gezielt wirkenden Präparaten bewiesen haben. Der von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassene Ansatz wird häufig in hochwertigen Hautpflegeprodukten eingesetzt.
Präbiotika/Fermente