Emulsionen einsetzbar

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Stabilisatoren

Stabilisatoren sind Inhaltsstoffe, die kosmetischen Produkten zugesetzt werden, um unerwünschte chemische oder physikalische Veränderungen zu verhindern. Sie helfen, die Wirksamkeit, Textur, Farbe und den Duft eines Produkts während seiner gesamten Haltbarkeit zu erhalten.

Viele kosmetische Inhaltsstoffe reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse wie Temperatur, Sauerstoff, Licht oder Mikroorganismen. Ohne Stabilisatoren könnten solche Produkte ihre Konsistenz oder Stabilität schnell verlieren.

Haupttypen von Stabilisatoren in der Kosmetik:

  • Emulsionsstabilisatoren — verhindern die Trennung der Öl- und Wasserphase in Cremes und Lotionen.
    Beispiele: Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Polysorbate 60.

  • Schaumstabilisatoren — sorgen für stabilen Schaum in Reinigungsprodukten.
    Beispiele: Cocamide DEA, Lauramide DEA.

  • Antioxidantien — verhindern die Oxidation von Ölen und Fetten.
    Beispiele: Tocopherol (Vitamin E), Ascorbyl Palmitate, BHT.

  • Chelatbildner — binden Metallionen, die unerwünschte Reaktionen auslösen können.
    Beispiele: Disodium EDTA, Tetrasodium EDTA.

Wie Stabilisatoren wirken

Sie wirken wie ein „Schutzschild“ für die Formel — sie verlangsamen oder blockieren Prozesse, die zum Abbau des Produkts führen können. In Sonnenschutzmitteln stabilisieren sie UV-Filter, in Shampoos sorgen sie für eine gleichmäßige Schaumstruktur.

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Sicherheitsstufe
EWG
Name des Inhaltsstoffs